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Frontal an die Wand
21. April 2010, 01:59
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Gegen 01.50 Uhr befuhr der 18-jährige Fahrer eines Pkw, VW Golf, die Staatsstraße 2151 von der Bundesstraße 85 kommend in Richtung Freihöls. Bei Straßenkilometer 22,4 geriet das Fahrzeug aus bisher nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen das Brückenfundament der neuen Autobahnbrücke der A 6. Durch den Aufprall erlitt der Schüler tödliche Verletzungen und wurde in seinem Pkw eingeklemmt. Er wurde durch die Feuerwehren Amberg, Diebis, Ebermannsdorf, Dürnsricht und Wolfring geborgen, die auch die Vollsperrung und Umleitung übernahmen. Zur Unfallstelle und der Verständigung von Angehörigen wurden Unfallseelsorger hinzugezogen. Nach Rücksprache mit der StA Amberg unterstützte die polizeiliche Unfallaufnahme ein Unfallsachverständiger.
Aufgrund der Tragik des Geschehens tritt der Totalschaden am Pkw in Höhe von etwa 8000 Euro in den Hintergrund.



LKW Unfall A3 AK-Ost Nürnberg
21. April 2010, 01:36
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Am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete sich ein schwerer Lkw-Unfall, bei welchem mindestens zwei Personen getötet wurden.

Verkehrsbedingt hatte sich auf der BAB A 6 im Bereich des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost in Fahrtrichtung Heilbronn ein Stau gebildet, am Stauende stand auf der rechten Fahrspur ein Opel Corsa aus Saarlouis. Auf dieses Fahrzeug fuhr ein Sattelzug aus Nürnberg, beladen mit Getränkeleergutkisten, nahezu ungebremst auf, schleuderte den Opel Corsa auf die linke Fahrspur in die Mittelschutzplanke und setzte seine Bremsfahrt fort. Hier prallte der Getränkelaster auf einen mit Schotter beladenen Sattelzug aus Erlangen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein weiteres Fahrzeug, ein vor dem Schottersattelzug stehender Pkw Ford Kombi mit Wohnanhänger, beschädigt. In diesem  Fahrzeug befand sich eine dreiköpfige Familie aus dem Landkreis Ansbach. Alle drei Insassen wurden leicht verletzt. Im Opel Corsa aus Saarlouis wurde die 64-jährige Beifahrerin getötet und die 64-jährige Fahrerin schwer verletzt. Die beiden Frauen befanden sich auf der Heimreise nach einem Kuraufenthalt. Der Fahrer des Unfall verursachenden Sattelzugs ist nach wie vor in seinem Fahrzeugwrack eingeklemmt und konnte noch nicht geborgen werden. Er ist nicht ansprechbar. Die Rettungsmannschaften arbeiten mit schwerem Gerät an den verkeilten Sattelzügen. Die Autobahn wurde im Bereich der Unfallstelle für beide Richtungsfahrbahnen gesperrt, der Verkehr wird weiträumig um- bzw. ausgeleitet. Den Sachschaden schätzt die Verkehrspolizei auf ca. 180.000 Euro. An der Unfallstelle sind neben zahlreichen Rettungskräften auch zwei Wachen der Berufsfeuerwehr Nürnberg im Einsatz.

NACHTRAG:

Nach über zweieinhalb Stunden gelang es den Rettungsmannschaften, den Lkw-Fahrer des Getränkelasters, der auf das Stauende aufgefahren ist, aus seinem Unfallwrack zu bergen. Die beiden Sattelzüge hatten sich derart verkeilt, dass die Berufsfeuerwehr Nürnberg und ein Abschleppunternehmen mit schwerem Gerät über zweieinhalb Stunden benötigten, um den Fahrer aus dem Unfallwrack zu befreien. Der Fahrer konnte nur noch tot geborgen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 60-jährigen Nürnberger. Die Aufräumungsarbeiten dauern noch an. In Richtung Amberg wurde bereits eine Fahrspur wieder freigegeben.



Verliebte Radiomoderatoren
21. April 2010, 00:28
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Donnerstags früh im beliebten lokalen Nürnberger Morgenradio – Hit Radio N1 – Markus Heffner am Mikrofon – bzw heute anscheinend nur am Mischpult. Die Repeattaste maltretierend – 2 Stunden läuft nur EIN Song: Das Beste von Silbermond . Grund: Moderator Mr. Heffner hat Liebeskummer. Am Abend davor lief ihm seine Ex über den Weg. Die anscheinend noch nicht seelisch überwundene Beziehung macht Heffi zu schaffen – er reagiert sich an der Repeat Taste ab, in der Hoffnung die Ex würde zuhören und dies irgendwie positiv bewerten. Positiv bewertete es weder N1-Chef Marco König noch der Rest der Zuhörer, die allesamt verwirrt die Sturn runzelten. Heffi bekam ein paar Tage Zwangsurlaub und der Chef übernahm die Moderation. Meister König hatte die Silbermond Attacke selbst im Radio auf dem frühmorgentliche Weg zum Sender gehört und entriss Heffi im Studio das Micro. Entzwischen verstehen sie sich wieder prächtig, wie das Bild zeigt ;)



Tschernobyl lässt grüßen
21. April 2010, 00:11
Filed under: Lokales

Ein Jäger im Walde steht still und stumm, da kommt ein alter Eber und er schießt ihn um – dank dem deutschen Jägerlein wissen wir nun das ein hoher Prozentsatz des südostdeutschen Wildes den nach dem Lebensmittelgesetz maximalen Becarrelwert überschreitet . Das verseuchte Fleisch wird entsorgt. Die Tiere nehmen über die pflanzliche Nahrung noch immer zu viel atomar verstrahlte Substanz aus dem Tschernobyl Gau auf. Der nette Jäger erzählte mir, da er staatlicher Berufsjäger ist, dass er die Tiere vor der Schlachtung unter anderem auf Strahlung untersuchen muss. Dabei würden viele geschossene Tiere zu hohe Messwerte erreichen und dürften nicht verzehrt werden. Andere Jäger hätten nicht die Pflicht zu einer derartigen Kontrolle – deren Fleisch liegt am nächsten Sonntag mittag im nächsten Dorfrestaurant auf dem Teller.



Wenn Stadträte heiraten
20. April 2010, 15:59
Filed under: Prominenz

Die meisten Hochzeitsfotografen besprechen sich ein zweimal mit dem Brautpaar, schlafen aus und kommen perfekt vorbereitet in die Kirche. Bei mir ist das manchmal anders – ein Anruf schreckt mit schwer verkatert Samstag früh um 9:30 aus dem Bett – du musst los – Hochzeit – Stadträtin Böhm – Boxdorf – Fotos machen – in ner halben Stunde gehts los !

Rein ins Auto und hin, komme gerade noch auf die Minute rechtzeitig. Ein Pulk Presse auf Auftragsfotografen hüpfen um das Brautpaar – keine Ahnung wie der Ablauf aussieht trotzdem müssen ein paar ordentliche Aufnahmen rauskommen – eine Stunde und 500 Klicks sowie 3 Ohnmachtsänfalle später sitz ich wieder im Auto nach Hause – Aspirin, Flasche Wasser und mein Bett schreien noch immer nach mir ;)



Hightech in der Krebsforschung
20. April 2010, 15:33
Filed under: Lokales

Nach langer Zeit möchte ich mich wieder meinem verweisten Blog widmen und ihn etwas wiederbeleben. Im letzten Jahr sind mir viele witzige Geschichten untergekommen die ich teilweise doch erzählen möchte.

Angefangen mit einem Top-Spezialisten im Brustkrebsbereich. Ich hatte den Auftrag den lieben Prof. Dr. Beckmann zu portraetieren .

So bin ich mit ihm durch seinem Bereich des Uni-Klinikums Erlangen marschiert . Dabei zeigte er mir ein neues, von ihm entwickeltes Geraet – einen Brust 3d Scanner . Das Ding musste ich mir genauer anschauen ;) Der Aufbau des High Tech Geraetes das den Professor die Brust vor Stolz schwellen lies, entzückte meine Augen – zwei Foto-Studioblitze mit Beauty-Dishes , dazu drei digitale Kompaktknipsen, „etwas“ Software und drei Spiegel hinter dem „Model“ . Das witzige waren die Standard Fotozellen an den Studioblitzen die ich mittels normalen Aufsteckblitz ohne einen weiteren Handgriff auslösen konnte . Der Professor erstarrte als sein edles Gerät sich plötzlich losblitzenderweise selbstständig mache – und ich hatte ein dickes Grinzen im Gesicht ;)



Illegale Tierwelpen in Reisebus entdeckt
31. Januar 2009, 05:00
Filed under: Lokales

090125_hundewelpen_22blabldvfvfdBei einer routinemäßigen Kontrolle stießen Beamte der Autobahnpolizei Erlangen am Sonntagvormittag, 25.01.09, im Stauraum eines Reisebusses auf fünf Hundewelpen und ihre Mutter. Die Tiere waren offensichtlich aus dem Ausland illegal eingeführt worden.

    Zunächst wurden die Beamten auf dem Parkplatz der Rastanlage Aurach Nord (A 3) durch jämmerliches Fiepen auf die in zwei engen Kästen untergebrachten Mischlingshunde aufmerksam. Bei der Überprüfung der vorgelegten Begleitpapiere ergaben sich konkrete Hinweise, dass die Unterlagen gefälscht waren. So legte die aus Halle/Saale stammende 68-jährige Hundehalterin für die Mutter der wenige Wochen alten Welpen einen Pass für einen Rüden vor. Als sich auch noch herausstellte, dass der „Vater“ sogar jünger wäre, wie sein eigener Nachwuchs, wurde der zuständige Veterinär des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt hinzugezogen. Dieser ordnete die Sicherstellung der Hunde-Familie und die Unterbringung in einem Tierheim an. Die Hunde sind dem ersten Augenschein nach wohlauf, befinden sich derzeit aber in Quarantäne.

    Nach den ersten Erkenntnissen war der Reisebus vom Balkan aus in Richtung Wiesbaden unterwegs. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr, Urkundenfälschung sowie fehlender Gesundheits- und Impfnachweise eingeleitet.



LKW Fahrer eingeschlafen
31. Januar 2009, 03:37
Filed under: Blaulicht

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In den frühen Morgenstunden gegen 04.40 Uhr, nickte ein 43-jähriger Kraftfahrer aus Serbien auf der BAB A 6, kurz vor dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd, in Fahrtrichtung Amberg ein.

    Dieses Einnicken hatte fatale Folgen. Der Sattelzug, beladen mit 17 Tonnen Fahrzeugteilen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte in der angrenzenden Böschung um. Wie durch ein Glück blieb der 43-Jährige unverletzt. Der Sachschaden wird seitens der Verkehrspolizei auf über 40.000 Euro geschätzt. Da an der Unfallstelle größere Mengen Dieselkraftstoff ausliefen, wurde die Schwabacher Feuerwehr alarmiert. Während der Bergung, die gegen 10.00 Uhr abgeschlossen war, musste der rechte von zwei Fahrstreifen gesperrt werden.

    Im Rückstau, auf Höhe der Anschlussstelle Schwabach-West, ereignete sich gegen 07.00 Uhr ein Auffahrunfall mit zwei Lastzügen. Während ein polnischer Fahrer den Stau noch rechtzeitig erkannte, reagierte ein bulgarischer Trucker zu spät und fuhr auf den polnischen Lkw auf. Glücklicherweise war der Aufprall nicht so schwer, denn der Bulgare transportierte zwei Krangewichte von jeweils 10 Tonnen Gewicht.

Da diese Gewichte nicht ausreichend gegen Verrutschen gesichert waren, prallte ein Gewicht gegen das Führerhaus, ein zweites fiel auf den Seitenstreifen bzw. in die Böschung. Auch bei diesem Unfall blieben beide Fahrer unverletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 50.000 Euro.

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Papst Katze ist „Katze des Jahres“
30. Januar 2009, 00:19
Filed under: Prominenz

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Chico, die rot getigerte Nachbarkatze von Papst Benedikt XVI. aus Pentling wurde in New York bei der Westchester Cat Show als Katze des Jahres ausgezeichnet. Live sollte die Katze per Internet nach New York übertragen werden. Teilweise Ausfälle der Funkstrecke über den Atlantik machten Therese Hofbauer, sie saß am Computer im heimischen Pentling, zu schaffen. „Für mich war die Nominierung von Chico eine Überraschung“, sagt Therese Hofbauer. Natürlich habe ich mich bei einer Freundin, die in den USA lebt, über diese Art der Show informiert und erst grünes Licht gegeben, als mir die Seriosität von Leslie Masson, die alles organisiert, bestätigt wurde.

Katze des Jahres wird jeweils ein Tier, das etwas Besonderes gemacht hat oder ein einmaliges Kennzeichen hat. So traf die Wahl auf Chico, den Papstkater. Die erste Katze des Jahres war das Tier, das nach dem Angriff auf das World Trade Center in New York ihre Jungen aus einem der eingestürzten Türme gerettet hatte. „Der Preis, jährlich verliehen, ist nicht dotiert. Die Katze bekommt ein Ehrenband“, sagt Rupert Hofbauer. Ach ja, Chico wird einmalig bleiben, denn Hofbauers haben ihren Kater kastrieren lassen.

Als ich bei Frau Hofbauer ankam, war die Aufregung schon groß. Ein Fernsehteam von Vatikan TV war auch anwesend. Frau Hofbauer saß hippelig vor ihrem Rechner, sie kannte sich mit diesem neumodischen MSN Messenger nicht aus. So musste ich an die Tastatur und während der Übertragung live mit CNN chatten. Frau Hofbauer sagte mir was ich schreiben sollte, und ich tippelte dies in Englisch runtern. Sie erzählte mir das der damalige Kardinal Ratzinger täglich mit der Katze spielte und selbst ein totaler Katzennarr ist. Bevor er Papst wurde wollte er  Autor für Katenbücher werden. Entzwischen gibt es ein Buch über Chico, das aus Sicht der Katze ihr Leben mit dem Papst erzählt. Eigentlich wollte ich dort gar nicht so lange mich aufhalten und machte mich nach der Verleihung direkt über Chico her ;) Katzen in kurzer Zeit schön zu fotografieren die einen total ignorieren und am liebsten gleich schlafen wollten sind mir die liebsten. Kein Bestechen, kein mit ihr Spielen half. Nach 2 Stunden, nachts um 1 hatte ich meine Bilder endlich im Kasten und verabschiedete mich wieder von Famile Hofbauer. Nun können sie wieder ruhig schlafen, die Aufregung um die Katze ist erstmal wieder vorbei. 

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Bürgermeister wohnt in Campingwagen
29. Januar 2009, 22:46
Filed under: Lokales

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Helmut Auer (61, „Freie Wählervereinigung“) regiert das 1750-Einwohner-Örtchen Dombühl (Bayern). Seit drei Wochen wohnt das Gemeindeoberhaupt in einem 10 Quadratmeter kleinen Wohnwagen. Der Vater von vier Töchtern: „Meine 100-qm-Wohnung konnte ich mir nach der Scheidung nicht mehr leisten. Ich verdiene 3200 Euro netto. Den größten Teil kriegt meine Ex.“

Auer sauer: „Noch im März hatte mir der Gemeinderat eine Gehaltserhöhung versprochen.“ Die wurde jetzt abgelehnt. Neue Bürgermeister-Adresse: Campingplatz Frankenhöhe.

Als ich den Herrn Bürgermeister, übrigends laut eigener Aussage,, im kleinsten Rathaus Deutschlands in Dombühl besuchte war er erst nicht so angetan davon sich von mir fotografieren zu lassen. So habe ich ihn erst über eine Stunde erzählen lassen wie es ihn in letzter Zeit ergangen ist. Am Ende war er so in Rasche, dass er mich darum gebeten hat nun schnell die Fotos zu machen. Er könne und wolle so nicht mehr weitermachen. Die Geschichte muss erzählt werden, damit er eventuell eine starke Stimme aus der Bevölkerung dazugewinnt. Also, die Leute immer erst erzählen lasse und nicht gleich mit der Tür in Haus brechen. Die Fotos kommen manchmal dann von ganz alleine ;) Ich hoffe für ihn, dass er  den Kampf mit seinem Gemeinderat gewinnt und  bald wieder ein ansprechenderes Zuhause hat

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